
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Volksverhetzung in Braunschweig!
März 23 @ 19:00 - 21:00
Keine Volksverhetzung? „Feuer und Benzin“ für das „Judenpack“ – die Einstellung der Ermittlungen durch die Braunschweiger Staatsanwaltschaft
Einschätzungen, Bewertungen, Folgerungen..
- Tahera Ameer, Vorstand Amadeu Antonio Stiftung
- Katarzyna Miszkiel-Deppe, Projektleitung Recherche- und Informationsstelle
Antisemitismus (RIAS) Niedersachsen - David Janzen, Fachjournalist, Autor und Dozent mit dem Schwerpunkt
Extreme Rechte, Protest und Soziale Bewegungen - Prof. Dr. Gerhard Wegner, Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens
- Sebastian Wertmüller, Geschäftsführer ver.di Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen (Moderation)
Die wiederholte Entscheidung der Braunschweiger Staatsanwaltschaft, das Verfahren wegen Volksverhetzung gegen einen stadtbekannten Braunschweiger Nazi einzustellen, hat viel Bestürzung und Empörung hervorgerufen. Der Ruf „Judenpresse, Judenpack, Feuer und Benzin für euch“ vom November 2020 hat Viele erschreckt und die Frage nach dem gesellschaftlichen Umgang mit Antisemitismus einmal mehr auf die Tagesordnung gerufen.
Die Veranstalter wollen einen Raum zur Information uns zum Austausch bieten.
Eine Veranstaltung von:
ver.di-Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen
Amadeu Antonio Stiftung
in Kooperation mit: Forum gegen Rechts e.V. / Bündnis gegen Rechts / Initiative „Kirche für Demokratie – gegen Rechtsextremismus“ / Omas gegen Rechts / DIE LINKE / Bündnis 90/Die Grünen
Die Veranstalter/innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.