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PM vom 14.10.24 – Feminismus und seine Feinde, wie Antifeminist*innen die Zeit zurück drehen wollen

Die Vortragsreihe „Feminismus und seine Feinde – Wie Antifeministinnen die Zeit zurückdrehen wollen“ zu der die Vereine Forum gegen Rechts e. V. und frauenBUNT e.V. und die Kooperationsstelle Hochschule Gewerkschaften eingeladen haben, wird

am 22. Oktober, um 19:00 Uhr, im Haus der Kulturen mit dem Vortrag „Antifeminismus als Einfallstor für rechtsextreme Narrative“ mit Veronika Kracher fortgesetzt

Antifeministische Inhalte werden gezielt von der AfD, der Jungen Alternative und ihnen nahestehenden Gruppierungen wie der Identitären Bewegung zur Radikalisierung genutzt und dienen außerdem dazu, neue Anhängerinnen anzusprechen. Die häufig digitale Gewalt, die von ihnen verbreitet wird, zielt darauf ab, Betroffene zu bestrafen und zum Schweigen zu bringen, wenn sie sich öffentlich feministisch äußern. Diese Strategien bleiben jedoch oft nicht nur im digitalen Raum, sondern werden in die reale Welt übertragen: in antifeministischer Politik, sexualisierter Gewalt und sogar in Morden und Terrorakten.


In ihrem Vortrag zeigt Veronika Kracher wie der Antifeminismus von der Neuen und Alten Rechten als Einstieg in rechtsradikale Menschenbilder benutzt wird. Die Journalistin und Wissenschaftlerin Veronika Kracher widmet sich seit 2015 „belastenden Männern im Internet“. Ihre Forschungsschwerpunkte sind dabei Antifeminismus, Rechtsextremismus und Online-Radikalisierung. Sie veröffentlichte 2020 ihr Buch
„Incels – Geschichte, Sprache und Ideologie eines Online-Kults“. Sie schreibt regelmäßig in verschiedenen Publikationen.

Weitere Vorträge folgen im November und Dezember mit Wiebke Eltze und Christina Clemm. Die Veranstaltungsreihe wird durch das Bundesprogramm „Demokratie Leben“ gefördert.

Kurzfassung:
Über Antifeministinnen Die Vereine „Forum gegen Rechts“ und Frauen-Bunt sowie die Kooperationsstelle Hochschule Gewerkschaften laden zu der Veranstaltungsreihe „Feminismus und seine Feinde – Wie Antifeministinnen die Zeit zurückdrehen wollen“ ein. Obwohl der Feminismus auf
der Erfolgswelle zu sein scheine, sei in vielen Bereichen wie Lohngleichheit, Karrieremöglichkeiten, Care-Arbeit oder Altersvorsorge bis heute keine Gleichstellung erreicht, wie es in einer Mitteilung heißt. Die Diskussionsreihe wird am Dienstag, 22. Oktober, 19 Uhr, im Haus der Kulturen, Am
Nordbahnhof 1, mit dem Vortrag „Antifeminsimus als Einfallstor für rechtsextreme Narrative“ mit Veronika Kracher forgesetzt. Die Veranstaltungsreihe wird durch das Bundesprogramm „Demokratie Leben“ gefördert.

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